Je nach Temperatur des Heizzylinders bzw. dessen Aussenseite empfehlen wir Ihnen andere Isolierstärken. für die Isolierhülle:
Aussentemperatur °C | 200-220 | 220-250 | 250-280 | <450 |
Wandstärke mm | 25 | 30 | 40 | 50 |
Mit dieser Isolierstärke ist es möglich bis unter 60°C zu isolieren.
Als Aussengewebe der Isomanschette wird in den meisten Fällen ein PU-beschichtetes TT 500 gewählt, kombiniert mit einer Füllung aus E-Glasfaser. Im direkten Kontakt mit dem Massezylinder wird ein unbeschichtetes TT 500 mit einer groben Leinwandbindung eingesetzt. Die Öffnungen für Sensoren, Fühler oder Klemmkasten/Anschlusskasten werden gestanzt oder ausgeschnitten und anschliessend sauber vernäht. Die Füllungen sind gesundheitlich unbedenklich und bei gelegentlichem Anfall von Kondenswasser kommt es nicht zum Verklumpen, so dass die Isolierung nach kurzer Trocknungsphase wieder vollständig einsatzfähig ist.
PU beschichtet (staubunempfindlich, feuchtigkeitsabweisendend)
Silikonbeschichtet (wasserabweisend)
PTFE-beschichtet (chemikalienbeständig für höchste Anforderungen)
Mit der Isolationsmanschette wird eine Glättung der Aufheizkurve erreicht. Durch die Isolierung muss nun aber die Heizkurve angepasst werden. Auch die eingebrachte Energie sollte verringert werden, da es bei gleichbleibenden Energieeintrag zu einem Hitzestau kommen kann.
Im Spritzguss kommt es gelegentlich zum Überspritzen von flüssigem Kunststoff. Als Schutz von Zylinderheizung und Düsenheizband eignen sich modifizierte Manschetten.